Actuator_3P

Begonnen von mupe, 08. April 2008, 09:53:21

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

mupe

Hallo,
da ich mit anderen Software-Reglern Probleme hatte, teste ich gerade den FT_PID zusammen mit
dem Actuator_3P zur Ansteuerung von Regelventilen.
Bisher schaut es besser aus als bei den anderen Reglern.

Habe bzgl. Actuator_3P einen Vorschlag:

Wenn ich das richtig gesehen habe, wird error nie wieder zurückgesetzt (außer man startet die Steuerung neu).
Da könnte man doch einen Reset-Eingang spendieren, oder?
Selbst wenn man die Diagnose nocheinmal ausführen würde und sie wäre erfolgreich, wird der error trotzdem
nicht zurückgesetzt. Oder war das irgendwie anders gedacht?

Danke und Gruß

hugo

das war sicherlich nicht so gedacht wir werden es uns ansehen und korrigieren

mupe

Hallo,

noch ein Vorschlag:

Derzeit gibt es ja nur einen Eingang für die Endlagen (end_pos). Bei der Diagnose versucht der Aktuator ersteinmal
in Richtung ZU zu fahren. Ist das Ventil aber bereits zu, muss man die MaxRuntime abwarten, bis er mit der eigentlichen
Diagnose beginnt. Das liegt daran, dass der Baustein einen R_TRIG für die end_pos verwendet, welche ja keine steigende
Flanke bringt, wenn die end_pos zu Beginn schon erreicht ist.
Eine Unterscheidung in end_pos_open und end_pos_closed wäre meiner Meinung nach nicht schlecht.

Gruß

mupe

Hallo,
nochmal eine Frage allg. zum Regler und der Verwendung mit dem Actuator_3P.

Ich habe folgende Konfiguration:

Habe ein Heißwasserregelventil, 0% = Zu, 100% = Auf.

Verwende den FT_PID und habe LIMIT_L auf 0 und LIMIT_H auf 100 gesetzt (d.h. ja, dass sich Y nur in diesem Bereich
bewegen darf). Das Ausgangssignal Y des Reglers rechne ich um auf den Bereich 0..1 für den Eingang des Actuator_3P.

Kann ich den Bereich von Y überhaupt so festlegen? Ich dachte nämlich erst, dass Y auf den Bereich LIMIT_L .. LIMIT_H
normiert wird, aber das ist wohl nicht so.

Hatte jetzt nämlich die Situation Temp.Ist > Temp.Soll, der Integrator hatte einen negativen Ausgangswert und der D-Teil auch.
Dadurch wäre laut Berechnung im FT_PID dann Y auch negativ geworden. Aufgrund von LIMIT_L = 0 hat er Y aber immer auf 0
gesetzt und somit hat sich der Actuator nicht mehr bewegt.

Muss ich LIMIT_L immer negativ setzen?

Danke schonmal.

hugo

limit_l und limit_h ist eine starre begrenzung des ausgangs.
unabhängig vom regelergebnis wird der ausgang des reglers immer auf limit_l unf limit_h begrent.
der ausgang wird sich nie unter limit_l bewegen und nie über limit_h gehen

hugo

wir untersuchen derzeit ein problem mit den reglern pid und pd.
die gewollte funktion ist allerdings das der bereich für Y mit limit_L und Limit_h begerenzt wird.
es scheint aber derzeit ein problem damit zu geben welches wir in der nächsten release beheben wollen.

in deinem fall solltest du direkt den regler auf 0..1 mit limit_l und limit_h stellen dann kannst du dir das nachfolgende umrechnen sparen.

mupe

Dann habe ich doch aber wieder das Problem, dass nicht richtig geregelt wird, oder?
Genau in dem Fall, wenn das Ergebnis negativ wird.

Ich habe jetzt den Bereich auf -1000 bis +1000 gesetzt. Das funktioniert dann schon besser.
Allerdings bekomme ich trotzdem manchmal noch eine Grenzverletzung, dann wird der Ausgang
LIMIT gesetzt.

Muss man in diesem Fall den Regler zurücksetzen oder müsste er von selbst weiterarbeiten?
Bei mir blieb der Ausgang immer auf dem Grenzwert und hat sich ohne Reset nicht mehr
gefangen...

Wann ist denn das neue Release geplant?

Gruß, Peter

hugo

ich werde mir den regler die nächste woche nochmals ansehen, und ende mai ist das nächste release geplant