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Lichtschalter mit Helligkeitssensor

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Majaestix:
Hallo Hugo,

war natürlich nicht so intelligent:

Lichtschalter_Kueche      (SET      :=   EG_KC_NORD_WAND_WEST_BWM_E1_48b
                        AND EG_KC_NORD_DECKE_HS_E1_2a < Licht_Kueche_unterer_Schwellenwert
                        OR EG_KC_NORD_WAND_WEST_BWM_E1_48b
                        AND EG_KC_NORD_DECKE_HS_E1_2a > Licht_Kueche_unterer_Schwellenwert
                        AND EG_KC_NORD_DECKE_HS_E1_2a < Licht_Kueche_oberer_Schwellenwert,

ist ja gleich:

Lichtschalter_Kueche      (SET      :=   EG_KC_NORD_WAND_WEST_BWM_E1_48b
                        AND EG_KC_NORD_DECKE_HS_E1_2a < Licht_Kueche_OBERER_Schwellenwert

Aber ein Problem logisches bleibt mir trotzdem erhalten:

von HS = 0 bis HS = 14000 brauche ich Licht.
Wenn Licht an, dann ist ja HS = 19000 und bleibt bzw. steigt noch wg. Tageslicht.
Wie kriege ich jetzt das Licht aus, wenn das HS(Tageslicht) > 14000 aber kleiner 19000 ist?

Gruss

Majaestix

McNugget2000:
Gute Morgen.

Nur mal eben so: Auch Bewegungsmelder von B.E.G (und die sind wirklich kein Schnäppchen) haben das Problem mit dem kurzen Flackern, wenn sie selber Licht geschaltet haben.
Es ist eben ein allgemeines Problem, dass die BWM sich ihr eigenes Dämmerungssignal mit dem geschalteten Licht zu sehr aufhellen.

In Produktionhallen immer sehr gern gesehen: BWM schaltet aus, weil hell genug, alle Mitarbeiter stehen im dunkeln, dann nach ca. 2-5 Sekunden geht das Licht wieder an.

Ich glaube, wenn Ihr das Problem gut löst, könntet Ihr es den einschlägigen Bewegungsmelderlieferanten teuer verkaufen. ;-)


Evtl. sollte man es mit einem Dämmerungsschalter koppeln und diesen z.B. auf´s Dach setzen, und so lange es draussen unter einem gewissen Helligkeitswert ist, werden die weiteren Bewegungsschalter aktiviert.
Das von diesen Melder geschaltete Licht darf dann eben nicht den Helligkeitssensor auf dem Dach (oder sonst wo) beeinflussen).

Wenn es draussen hell genug ist, entfällt wieder die Freigabe für die Bewegungsmelder.

Ist nicht schön, aber ich wüsste keinen anderen praktikablen Ansatz.

Gruss

McNugget

hugo:
was du beschreibst ist ja auch kein logisches problem, sondern ein problem der sensorik.
grundsätzlich kannst du die helligkeit im raum nur ohne licht ermitteln. sobald das licht ein ist ist es ja per definition heller als der schwellwert.
um nun später nach dem einschalten wieder die helligkeit zu messen musst du zwangsläufig das licht ausschalten, damit du die wirkliche helligkeit ohne beleuchtung messen kannst.
ein sensotr ausserhalb des raumes würde das zwar lösen, aber nur indeirekt, und es könnte z.b. durchaus sein das dein raum abgedunkelt ist wegen sonnenschutz und du beleuchtung benötigst obwohl der externe sensor hell genug ist.

volgender vorschalg:
einschaltbedingung:
- bwm = true and helligkeit < unterer schwellwert

ausschaltbedingung

- bmw = false  or  helligkeit > oberer schwellwert
(* wenn niemand mehr im raum dann ausschalten bwm hat entsprechenden nachlauf *)
oder wenn die helligkeit größer als ein oberer schwellwert liegt.
der oberer schwellwert ist etwas höher zu legen als der wert der sich ergibt wenn bei unterem schwellwert das licht eingeschaltet wird.
wenn der obere schwellwert zu niedrig gewählt wird entsteht genau dieses flackern von dem du sprichst

das ist standard und kann mit bordmitteln wie switch_i wunderbar als 3 zeiler implementiert werden.

eine weitere abschaltbedingung könnte z.b. auch maximale laufzeit sein.

damit muss es kein flackern geben. das ist lediglich eine geeignete wahl von unterer und oberer schwellwert des helligkeitssensors.

Majaestix:
Hallo Zusammen,


--- Zitat ---damit du die wirkliche helligkeit ohne beleuchtung messen kannst.
--- Ende Zitat ---

ich bin ja nun wirklich nicht der grosse Physiker, aber, ist Licht nicht additiv?

Mein Gedanke:

Wenn gemessenes Licht zwischen 0 und 16 dann Kunstlicht an
Wenn Kunstlicht an dann gemessenes Licht = 19
Daraus resultiert ein Delta von 3.
Wenn gemessenes Licht => Kunstlicht + Delta dann Kunstlicht aus.

Oder liege ich da völlig falsch?

Gruss

Majaestix

hugo:
naja nicht ganz im prizip hadt du schon recht aber die realen verhälnisse in einem raum sind durchaus komplizierter.
das hängt von vielen faktoren wie der geometrie, oder der spektralen anteile im licht ab und von der art und position der lichtquellen.

ganz wichtig ist hier die optimale position für den lichtsensor.

aber du hast schon recht umgebungslicht von 10000 plus kunstlicht von 20000 sollte gesamt ca 11000 ergeben.
damit aber das ganze nicht flackert und vernünftiog funktioniert wäre ein szenario eher wie folgt:

kunstlich 20000
unterste schwelle 16000
16000+20000 ergibt 36000
hier wäre eine obere grenze von ca 40000 angebracht.

bewegungsmelder : einschaltverzögerung keine ausschaltverzögerung 30sekunden bis einge minuten jke nach artd und nutzung des raumes.

dann passier folgendes:
wenn helligkeit < 16000 und bwm dann licht einschalten.
licht bleibt solange ein bis entweder bwn = false oder helligkeit > 40000

in diesem szenario solltest du kein flackern haben wird das tageslicht > 20000 plus die 20000 des kunstlichtes schaltet das kunstlicht ab und resultiert in ca 20000 tageslicht
was deutlich über den 16000 liegt und das licht bleibt aus bis die helligkeit wieder unter 16000 sinkt.

das flackern von dem du spricht passiert nur bei ganz primitiven schaltern die bei einer schwelle einschalten und dann eine fest zeit anbleiben.
nach ablaufg der zeit geht das licht aus und der schwellwertschalter schaltet wieder ein.
das ist genau das flackern von dem du sprichst.

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