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Hallo zusammen.

Ich nutze die DCF77 Funktion (mit dazugehörigen Bausteinen) seit einiger Zeit und habe bisher das Thema Sommerzeit / Winterzeit nicht weiter beachtet. War bisher auch kein Thema.
Allerdings möchte ich das jetzt vermehrt insbesondere in anderen Zeitzonen, als die MEZ / MESZ einsetzen. Im Baustein DST (FC183) aus der Oscat LIB berücksichtigt ja die Sommer / Winterzeitumschaltung. Allerdings nur für MEZ. Ich bräuchte ich zum Beispiel im Winter die MST (Mountain standard time) und im Sommer die MDT (Mountain Daylight Time). Die Umschaltung erfolgt aber zu anderen Zeiten als die MEZ / MESZ Umschaltung. Sommerzeit beginnt am 2. Sonntag im März und endet am 1. Sonntag im November.
Im Code selbst habe ich versucht, eine Möglichkeit zum Anpassen an diese Regel zu finden. Leider bin ich im SCL Code nicht ganz so fit.

Nun meine Fragen:

1. Gibt es einen Baustein, bei dem man z.B. beim Aufruf das Land / die Zeitzone angibt und diese Umschaltung dann ohne weiteres Zutun erfolgt?
2. Wie könnte man den vorliegenden DST abändern, um daraus einen "MST" Baustein zu machen?

Gibt es mittlerweile für dieses Thema schon eine Lösung? Denn zurzeit kann ich an die beschriebenen Anlagen mangels Entfernung nicht ran, um zu testen, ob eine periodische Synchronisation das Problem behebt. Wenn es ein Denkfehler bei mir ist: bitte zeigen!

Danke

Ja, die Zeit wird zyklisch beschrieben.

Laut Beschreibung sollte die Zeit weiterlaufen und am Ausgang RTC bzw. am Ausgang RTC1 ausgegeben werden. Aber scheinbar läuft die Uhr bei DCF77 Signalverlust doch nicht einfach weiter. Da sollte es auch unabhängig sein, dass die CPU Zeit zyklisch beschrieben wird. Oder hab ich da einen Denkfehler?

Selbst wenn die Uhr 2 mal an Tag beschrieben werden würde, ändert das ja am eigentlichen Problem nichts. Wenn die Ausgänge falsche Werte haben, dann ist es egal, wie oft ich die Zeit stelle. Da ist sogar die Gefahr groß, dass die Uhrzeit quasi bis zum nächsten korrekten Stellen die ganze Zeit falsch ist.

Sie soll weiterlaufen.. Allerdings hat sie das nicht gemacht. Sie blieb stehen ind die Sekunden toggelten wie beschrieben zwischen 42 und 45. Heute allerdings (gestern war ich nicht an der Anlage) stimmt die Zeit wieder.
Ich stelle mit dem DCF77 die interne CPU Uhr und lese diese Zeit wieder aus und sie im Programm weiterzuverwenden. Ebenso wird die auf ein OP übertragen und nur daher wusste ich, dass die Zeit steht. Als ich mir dann die Zeit in der CPU angesehen habe, war die da genauso und die Sekunden verhielten sich, wie am OP. Das finde ich komisch. Dass das DCF77 Signal mal Fehler haben kann, ist sicherlich auch nicht so ungewöhnlich, jedoch sollte dann die Uhr weiterlaufen. So hab ich es jedenfalls gehofft.

Hallo zusammen,

ich habe derweil in 4 gleichen Anlagen mit dem selben Programm und der selben Hardware die DCF77 Funktion im Einsatz. Die ist sehr praktisch und funktionierte bisher auch fehlerfrei. Das DCF Signal wird vor Ort aus einem GPS Signal erzeugt und wird in einer Art Ringleitung in der gesamten Anlage verwendet. 2 Anlagen davon sind meine Anlagen. Die anderen beiden Anlagen sind an einem anderen Standort. Dieses Zeitsignal führe ich über einen Optokoppler von Phoenix auf meine Siemens CPU315-2DP.

Heute jedoch ist mir aufgefallen, dass die Zeit in einer Anlage zu einer bestimmten Zeit stehen geblieben ist. Aber nur die Zeit, denn das Datum ist korrekt von heute. Ich habe die Verdrahtung und den Optokoppler geprüft. Allerdings gab es da keine Beanstandungen. Was ich nicht gecheckt habe, ist das Signal selbst. Da die beiden anlagen aber direkt hintereinander im "Zeitbus" sind, würde ich den Fehler nicht unbedingt dort veruten.

Die Sekunden springen immer von 42 - 45 und dann wieder zurück. Das ging fast 2 Stunden so, dann musste ich los. Ich kann mir diesen Zustand nicht erklären. Sollte die Uhr nicht einfach weiterlaufen, wenn das Signal mal nicht da ist?

Hat jemand ne Idee? Falls weitere Infos benötigt werden.. einfach fragen.