Hi Lugge,
sieh es mir nach, aber in der Tat scheinen hier ein bisschen die Grundlagen der Steuerungsprogrammierung zu fehlen. Die alle zu vermitteln, dürfte für dieses Forum vermutlich zu weit gehen. Insofern sei dir etwas Literatur ans Herz gelegt, irgendein Lehrbuch zu Programmierung nach IEC 61131-1.
Aber kurz zu deiner Frage:
Variablen, die in einer globalen Variablenliste deklariert werden, stehen global zur Verfügung, d. h. man kann von allen Bausteinen aus darauf zugreifen. Im Gegensatz zu Variablen, die im Baustein selbst deklariert werden.
Deklariert man - egal wo - eine Variable nach dem Schema
Variablenname : Variablentyp := Initialwert
,
dann wird diese beim Anlauf nach einem Reset mit diesem Wert beschrieben. Einmal. Wir im Anwenderprogramm nur lesend auf die Variable zugegriffen, ändert sie ihren Wert also nicht mehr. Aber nochmal: Egal ob in GVL oder Baustein deklariert, sie wird durch die obige Deklaration nicht zyklisch beschrieben.
Für Länge und Breite hatte ich das vorgeschlagen, da ich unterstelle, dass sich diese Werte in Deinem Programm nie ändern werden. Daher genügt es, wenn die Variablen einmalig initialisiert werden, das zyklische Beschreiben im Ablaufprogramm ist schlicht nicht erforderlich. Kostet jetzt nicht wirklich Rechenzeit, ist aber unnötig und macht den Code nur unübersichtlicher.
Wie die Syntax zum Initialisieren von Längen- und Breitengrad aussieht, habe ich ja schon geschrieben. Probier's einfach mal aus.
Gruß,
mattsches